Während jeden Tag neue Meinungen zum Geschehen rund um das Römer Olympiastadion und deren Gegenteil durch die Presse getrieben werden, Meinungsführer und Hinterbänkler, ehemalige Fußballspieler und Ligachefs die moralische Deutungshoheit verteidigen und allenthalben nach „härteren Strafen“ gerufen wird, eignet sich der Fall – bei verwirrendster Sachlage – bestens als Beispiel dafür, wie die Informationsindustrie funktioniert. […]
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