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When in Rome do as the Romans do

Aus der Reihe: Die Geschichte hinter berühmten Zitaten.

Zitat: WHEN IN ROME, DO AS THE ROMANS DO

Wer sagte es: Hl. Ambrosius (339–397), Bischof von Mailand

Wann: 387 n. Chr.

Geschichte: Als der Hl. Augustin in Mailand ankam, fiel ihm auf, dass die Kirche dort nicht am Samstag fastete wie in Rom. Er befragte den Hl. Augustin, Bischof von Mailand, der antwortete: „Wenn ich in Rom bin, faste ich am Samstag; wenn ich in Mailand bin, dann nicht.“ Die Aussage wurde in Robert Burtons „Anatomy of Melancholy“ (dt. „Die Anatomie der Schwermut“) abgeändert in „Wenn sie in Rom sind, verhalten sie sich so, wie sie es sehen.“ („When they are at Rome, they do there as they see done.“) Daraus wurde das heute im angelsächsischen Sprachgebrauch sehr verbreitete „When in Rome do as the Romans do.“

19 Antworten auf „When in Rome do as the Romans do“

When in Rome do as the Romans do

Heisst das nicht sinngemäss überstetzt:

"Andere Länder andere Sitten"

Falls, das nicht die richtige Übersetzung ist, schreibt doch bitte eine passendere rein.
Danke!

"Andere Länder andere Sitten" bedeutet, dass es in anderen Ländern unterschiedliche kulturelle Gegebenheiten/Werte/Usanzen gibt. "When in Rome do as the Romans do" bedeutet, dass man sich diesen kulturellen Gegebenheiten/Werten/Usanzen unterwirft, um sich anzupassen. Das sind nun wirklich zwei verschiedene Paar Schuhe.

Mir fällt kein deutsches Sprichwort als Entsprechung ein. Die Übersetzung dürfte ja klar sein.

hahaha immer diese asiaten.wirklich der hammer.
mal ne frage,wann kommt endlich der fossa bericht raus???:)
grüsse

dat foto is der hammer, kann gar nicht so viele poster in meinem jugendzimmer aufhängen!

du denkst natürlich bei christ. edelnamen nur an die naturprodukte aus den klöstern pff

Ich bin 1/4 Tscheche, ich bin praktisch mit Gambrinus aufgezogen worden… (was hoffentlich einiges erklärt). Außerdem denke ich prinzipiell nicht, ich assoziiere höchstens. 😀

Geil, ne? Ich muss trotzdem immer noch lachen, wenn ich’s sehe, weil es sowas derart absurdes und groteskes hat. Der Hintergrund ist natürlich abartig.

Apropos absurd:

ACAB

der heilige ambrosius? spielt der nicht beim ac?

dat is nun mal roma…

grüße aus preußen (musste wieder heim, sie brauchten 14 pferde!)

Ich hab Dir nochmal in dem geschlossenen Welt-Hertha-Blog geantworter, Du alter Italo-Bastardo…

das denke ich auch, daß sie nicht wußten, was für ein gruß das ist. und so recht verwunderlich ist es eigentlich nicht, daß diesen gruß gerade in rom gelernt haben.

da sammelt sich zur zeit wohl einiges an faschisten. mir fallen da die übergriffe auf die schüler_innen und studenten_innen proteste ein. dazu kommt ein faschist als bürgermeister, der ebenfalls gerne mit dem gestreckten rechten arm wedelt. dieses widerliche „casa pound“ gibt es ebenfalls noch.

das einzig gute, was noch aus rom kommt, ist banda bassotti. wobei die sich wahrscheinlich auch schon mehr woanders rumtreiben. zum beispiel bei mimi maura in argentinien. oder bei boikot in madrid. oder vielleicht auch einfach in der curva nord in livorno 😉

mir fällt dazu nur ein. „und sie wissen nicht, was sie tun“

echt ekelhaft. das muß echt am trikot liegen. scheinbar ist da ein faschistenvirus eingeflochten, der die träger dazu bringt stramm den rechten arm zu recken! gruselig! also…

Lazio merda!

Ach komm, die wissen doch gar nicht, was der Gruß soll. Ich glaub, das eigentlich erschreckende an der Sache ist, dass die lieben chinesischen Touris beim ersten Stadionbesuch den Gruß so oft gesehen haben, dass sie ihn für ein typisches Zeichen des Teams hielten (so weit, so richtig). Irritierend ist es allerdings schon, den „saluto romano“ von genau denen dargeboten zu sehen, die als erste ein Ticket nach Buchenwald gelöst hätten.